Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Zur Unterhaltung und Belehrung — Ansichtkarten – Briefmarken – Deutsche Kultüre – Ephemera – Geschichte – Lieder – Notgeld
… die deutsche Sprache, die eine der wesentlichen Säulen der deutschen Kultur bildet, befindet sich in den letzen Jahrzehnten zunehmend in einem schleichenden Verdrängungsprozess durch „Anglizismen". Zahlreicher Wörter aus der englischen Sprachschatz ein, verdrängen dort zunehmend gleichwertige deutsche Begriffe, die über unzählige Generationen bestand hatten. Die schlichte Übernahme der Sprache der Sieger des Zweiten Weltkriegs (der Vereinigten Staaten von Amerika) verdrängt nicht nur unzählige eigene Wörter, sondern verhindert auch eine Weiterentwicklung der eigenen, deutschen Sprache. Statt für neue technische Errungenschaften und andere Entwicklungen neue, kreative deutsche Wörter zu entwickeln (das wäre onhne weiteres in nahezu allen Fällen möglich) wird einfach und einfallslos ein Wort aus einer anderen Sprache übernommen. Wo bleibt der schöpferischer deutsche Anspruch?
Auch …
Schusche, Kindchen, schusche,
wo wohnt der Peter Kruse?
In der Petersilienstraß‘,
wo mein Kindchen Birnen las.
Kam ein armer Schäferknecht,
nahm meinem Kindchen das Körbchen weg,
Körbchen war so hübsch und fein,
Kindchen schlief im Wiegchen ein.
Und viele andere Varianten.
Gute Frage: WER war Peter Kruse?
Wiegenlieder