Truthähne kollern, aber Hähne krähen.
Lade den Truthahn zu Thanksgiving ein.
Zur Unterhaltung und Belehrung — Ansichtkarten – Briefmarken – Deutsche Kultüre – Ephemera – Geschichte – Lieder – Notgeld
Lade den Truthahn zu Thanksgiving ein.
Hoch auf dem gelben Wagen Sitz ich beim Schwager vorn’. Vorwärts die Rosse traben, Lustig schmettert das Horn. Felder und Wiesen und Auen, Leuchtendes Ährengold. |: Ich möchte ja so gerne noch schauen, Aber der Wagen, der rollt. 😐 |
High upon the yellow coach I sit in front by my brother-in-law Forward the horses are trotting, The horn cheerfully blasts. Fields and lawns and meadows, Brilliant golden oats. |: I would like so much to see, But the wagon, it rolls on. 😐 |
Postillon in der Schenke Füttern die Rosse im Flug. Schäumendes Gerstengetränke Reicht mir der Wirt im Krug. Hinter den Fensterscheiben Lacht ein Gesicht gar hold. |: Ich möchte ja so gerne noch bleiben, Aber der Wagen, der rollt. 😐 |
Coachman in the tavern Feed the horses in flight. Foaming barley drinks The innkeeper serves enough in the pitcher. Behind the window panes Laughs a lovely face. |: Happily I would love to stay, But the wagon, it rolls on. 😐 |
Flöten hör ich und Geigen, Lustiges Baßgebrumm. Junges Volk im Reigen Tanzt um die Linde herum, Wirbelt wie Blätter im Winde, Jauchzet und lacht und tollt. |: Ich bliebe ja so gern‘ bei der Linde, Aber der Wagen, der rollt. 😐 |
I hear flutes and violins, Joyful bass humming. Young people in the party Dancing around the lime trees, Swirl like leaves in the wind, Rejoice and laugh and revel. |: I’d love to stay beside the lime tree, But the wagon, it rolls on. 😐 |
Sitzt einmal ein Gerippe Dort beim Schwager vorn, Schwenkt statt der Peitsche die Hippe, Stundenglas statt des Horns, Sag ich: Ade nun, ihr Lieben, Die ihr nicht mitfahren wollt. |: Ich wäre ja so gerne noch geblieben, Aber der Wagen, der rollt. 😐 |
Once sits a skeleton There with the brother-in-law in front, Swings the hip instead of the whip, Hourglass instead of the horn, I say: Ade, dear ones, You do not want to come with me. |: I would have loved to stay, But the wagon, it rolls on. 😐 |
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ –
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Halt oder rechts abbiegen?
Ein altes Berliner Sprichwort:
„Was meint es?“ fragt sie dazu . . .