… spricht Deutsch.
Blau-Rot-Gold
… spricht Deutsch.
Aus den Seiten von ULK – einer deutschen Satire-Zeitschrift
Bumm-bum?
Quelle: Das Malerbuch – KARL EYTH und FRANZ SALES MEYER – 1896
Früh und spat
Flott zu Rad
Von Ort zu Ort
Ist unser Sport.
Trink‘, aber sauf nicht!
Red‘, aber rauf nicht!
. . . der Teufel tut beides
Da fehlt ein Buchstabe. Oder zwei?
Was denkst du? Warum zwei? Und welche ist der zweiter?
Hast du eine » Ex-Libris « Buchtafel?
Wie sicher ist dein Wort?
Wir alle haben neugierige Blicke, nicht wahr? …
In diesem Jahr werden wir viele Fragen haben.
Wenn du da oben nicht lesen kannst ….
Bildbeschriftung hier lesen
. . . aus Bärwalde, Kreis Neustettin, Pommern.
Am letzten Abend des alten Jahres muss man einen ‚Knurrent‘ (das Wurzelstiick eines Baumes) ins Feuer legen. Brennt er die ganze Nacht bis zum Neujahrsmorgen, so hat man Glück im neuen Jahr. — In der Neujahrsnacht muss man sein Geld unter die Lampe legen, dann hat man Geld im ganzen neuen Jahr. — Zu Neujahr werden oben auf dem Herd ‚Neujahrn‘ gebacken, ein rundes Gebäck in der Art unserer Schrippen. — Zu unartigen Kindern kommt Neujahr die Aschenmutter und streut ihnen Asche in die Augen. —
Am Fastabend gehen arme Kinder mit einem hölzernen Spiess in die Häuser und sagen:
Hippel di pippel,
Die Wurst hat zwei Zippel,
Der Speck hat vier Ecken,
Das lasst uns gut schmecken.
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde -1903