Doktor u. Herr

 



In Edinburgh gab ein gutherzige Arzt namens Jekyll,
Trinkt der Doktor ein  mysteriös Trank unteren Deckel,
Erst, der Jekyll geht gern essen
Aber, als Herr Hyde, geht fressen
Wünsch‘ ihm kein appetit, sonst bist du auf der Tafel.

Peter R K Wagner

Onkel Satchmo’s Lullaby


Lu la lu la lu
Lu la lu la ly
Uncle Satchmo’s lulllaby

Ich sag Gute Nacht
And I say good night
Schon leuchtet ein Stern
Yes, I see the light
Die Sonne geht schlafen, der Tag ist vorbei
When Uncle Satchmo sings his lullaby

Ich träume von Dir
I dream of you
Bleibt immer mein grosser Freund
Yes, I do
Die Sonne geht schlafen, der Tag ist vorbei
When Uncle Satchmo sings his lullalby

Lu la lu la lu
Lu la lu la ly
Uncle Satchmo’s lulllaby

Lu la lu la lu
Lu la lu la ly
Uncle Satchmo’s lulllaby
Hier hören . . .

Louis Armstrong und Gabriele – 1959

Selbsbau

 


Da kaufte der Jupp aus Wuppertal
Ein Selbstbaubett, ach das war eine Qual!
Er hat sich fünf Stunden
Beim Aufbau geschunden
Und dann war das Bett ein Bücherregal.

Erich Reichl

Offensiv ?



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Leute sind aus falschen Gründen zu empfindlich.


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Scharf auf Erika . . .

 


 

Ich bin so scharf auf Erika
Wie Columbus auf Amerika
Ich steig‘ mit ihr ins Segelboot
Dann fahren wir hinaus ins Abendrot

Ich zeige meiner Erika
Europa und Amerika
Ich halte wacht
Die Nacht
Bei Erika
Bei meiner Erika
Der süßen Erika
Wenn sie erwacht
Dann lacht
Der Sonnenschein
Das muss was wunderbares sein

Ich zeige meiner Erika . . .

Höre mal . . .

 

Eric Harden und seiner Tanz-Orchester – 1931

Denkste denn . . .


„Denkste denn, denkste denn, du Berliner Pflanze,
daß ich dir nicht leiden kann, wenn ich nich mit dir tanze?“

Höre mal . . .
 

Kapelle Kernbach – 1929

Musik: Petersburger Marsch

Abschied



Ich hätten Deine Augen,
Die meinen nie gesehen.
Dann wäre meinem Herzen
Nicht soviel Leid geschehen.
Ach hätten Deine Lippen,
Die meinen nie geküßt.
Dann wüßte meine Seele
Noch nicht was Liebe ist.

Wir lagen fest umschlungen
Oft viele Stunden lang.
Und dachten an unser Glück,
Das nun zu Ende kam.
Schnell flog die Zeit des Glückes
Und mir blieb nichts zurück
Als heimliche Erinnerung
An das verlorene Glück.

Andreas Kirchenbaur – 1944

Eine Fantasie

 


Machet auf das Tor,
Machet auf das Tor,
Es kommt ein goldner Wagen.
Wer sitzt darin,
Wer sitzt darin?
Ein Mann mit goldnen Haaren.
Was will er denn,
Was will er denn?
Er will die… holen!

Ri ra rutsch



Ri ra rutsch,
wir fahren mit der Kutsch!
Und wenn wir keine Kutsche hab’n,
reiten wir auf Besen an!

Ri ra ro,
nun sind wir alle froh!
Wir kriegen eine Kanne Wein,
und brocken Brezel rein!

Quelle: Engelbert Humperdincks Oper „Königskinder“ – 1910

Das Alpenhorn



Von der Alpe tönt das Horn
gar so zauberrisch wunderbar,
’s ist doch eine eigne Welt,
nah‘ dem Himmel schon fürwahr.

Andere Blumen, andre Wolken,
wie in einem Zauberreich,
Nur mein Lieben, nur mein Leiden
bleibt sich ewig, ewig gleich.

Und ich zieh‘ zur Alpe hin,
will dem eignen Schmerz entfliehen,
doch ich denk‘ an dich zurück,
muß wohl weiter, weiter ziehn.

Und die trüben Melodien
dringen in die Seele mir;
denn das Glück,
das fern ich suche,
find‘ ich ewig nur bei dir.

Heinrich Proch – 1837

Mut


Die Wahrheit muß herfür, zu gut
Dem Vaterland, das ist mein Muth;
Kein ander Ursach ist, noch Grund,
Drum ich hab aufgethan den Mund.

Ulrich v. Hutten