Durch eines Ochsen Stoß
Kam ich in Abrahams Schoß.
Mußt‘ ich gleich erblassen,
Und Weib und Kind verlassen;
So bin ich doch zur Ruh
Durch dich, o Rindvieh, du!
Quelle: Magazin für Lachlustige – Friedrich Hopp – 1842
Durch eines Ochsen Stoß
Kam ich in Abrahams Schoß.
Mußt‘ ich gleich erblassen,
Und Weib und Kind verlassen;
So bin ich doch zur Ruh
Durch dich, o Rindvieh, du!
Quelle: Magazin für Lachlustige – Friedrich Hopp – 1842
Schnell rennen oder du würdest nie rechtzeitig dort sein!
Das Rad, das am lautesten quietsch, bekommt das meiste Fett.
. . . . aber hier hilft nichts.
Heino singt (intro):
Für Mutti — ✞ 24.02.1987
. . . und für alle unsere Mütter, die wir sehr vermissen.
. . . und vergiß nicht Oma
Keine Lederhosen da!
Quelle: » Auf Deutschlands grösster Insel (Unbekanntes von Rügen) «
– Werner Funck – 1939
Wer wohl singen kann,
Den bringt man selten an.
Wer übel singen mag,
Den hört man alle tag.
Treffen jeden Donnerstag im Deutsches Haus.
New Orleans — um 20 Uhr.
Weisheit und Humor, zusammen.
Kennst du einer? Es hat nichts mit geld zu tun.
Weißt du wie es zum richtig aussprechen?
zum Beispiel . . . . .
„ Der Eulenspiegel heiße ich,
Im ganzen Deutschland kennt man mich . . . “
Fest gemauert in der Erden,
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden !
Frisch, Gesellen! seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben;
Doch der Segen kommt von oben.
. . .
. . .
Herein! herein !
Gesellen alle schließt den Reihen,
Daß wir die Glocke taufend weihen,
Concordia soll ihr Name sein.
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine
Versammle sie die liebende Gemeine.
. . .
Jetzo mit der Kraft des Stranges
Wiegt die Glock mir aus der Gruft,
Daß sie in das Reich des Klanges
Steige, in die Himmelsluft.
Zehet, ziehet, hebt!
Sie bewegt sich, schwebt,
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geläute.
Friedrich Schiller – Das Lied von der Glocke (Musen-Almanach für das Jahr 1800)
. . . die letzten drei Strophen
Du bist mein Papa.
Papa, ich vergess‘ Dich nicht.
Wenn mein Glücksstern sinkt,
nichts mehr gelingt,
seh‘ ich im Nebel Dein Gesicht …
Mein lieber Papa.
Papa, ich vergess‘ Dich nicht.
Wenn die Erde bebt,
das Meer sich erhebt,
dann seh‘ ich Dein Gesicht.
Lieber Papa.
Du bist meine Zuversicht.
Wenn ich am Morgen sing‘,
vor Glück zerspring‘,
seh‘ ich im Nebel Dein Gesicht ..
Für Papa — ✞ 16.02.1956
. . . und für alle unsere Väter, die wir sehr vermissen.
. . . und vergiß nicht Opa
Ein gutes Wort
findet einen guten Ort.
Hoch auf dem gelben Wagen
sitz ich beim Schwager vorn.
Vorwärts die Rosse traben,
lustig schmettert das Horn.
Berge Täler und Auen,
leuchtendes Ährengold,
ich möcht in Ruhe gern schauen;
aber der Wagen, der rollt.
Flöten hör ich und Geigen,
lustiges Baßgebrumm,
junges Volk im Reigen
tanzt um die Linde herum.
Wirbelnde Blätter im Winde,
es jauchzt und lacht und tollt,
ich bliebe so gern bei der Linde;
aber der Wagen, der rollt.
Postillion in der Schenke
füttert Rosse im Flug,
schäumendes Gerstengetränke
reicht uns der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben
lacht ein Gesicht gar hold,
ich möchte so gerne noch bleiben,
aber der Wagen, der rollt.
Sitzt einmal ein Gerippe
hoch auf dem Wagen vorn,
hält statt der Peitsche die Hippe,
Stundenglas statt Horn.
Sag ich: Ade, nun, ihr Lieben,
die ihr nicht mitfahren wollt,
ich wäre so gern noch geblieb.
Für Wölfi, ich vermisse dich sehr. — ✞ 13.02.2001